Overview

Übersicht

Die 12 Prinzipien der Animation wurden 1981 von den Herren Frank Thomas und Ollie Johnston im Buch «The Illusion of Life – Disney Animation» festgehalten. Sie arbeiteten über 40 Jahre lang für Walt Disney Productions als Animatoren. Sie gehörten mit sieben weiteren Herren zu den «Disney’s Nine Old Men». Ihr Ziel war es stets, allen Animationen Leben einzuhauchen, weshalb sie für viele unserer Kindheitserinnerungen verantwortlich sind.
Zumindest sind sie ein Teil meiner Kindheitserinnerungen. Aus diesem Grund will ich das Wissen mit dir teilen.
Die Grundregeln wurden zwar für 2D-Animationen auf Papier entwickelt, doch gelten heute ebenso für digitale 2D- und 3D-Animationen.

Aus diesem Grund widmet sich dieser Kurs dem Verständnis dieser 12 Prinzipien:





Falls du Interesse hast, kannst du hier die Adobe After Effects Datei herunterladen und die Übungen gleich parallel ein bisschen ausprobieren. Wenn dir das hier zu früh ist, keine Angst, am Ende des Kurses erhältst du die Datei mit einer genaueren Beschreibung.
Falls du kein Adobe After Effects besitzt, ist dies kein Problem. Der Kurs kann auch ohne die Zusatzübung durchgeführt werden.




Glossar

  • Frames = Einzelbilder
  • Keys = Schlüsselbildanimationen (Punkte, wo die Animation wann sein soll)
  • Inbetweens = Zwischenposen
  • Extremes = Die maximalen Positionen, in welchen sich die Animation befinden soll
  • Moving Hold = Bewegender Halt des animierten Objekts (lose Teile bewegen sich noch)
  • Twins = Parallele Gegenstücke (Arme, Beine, Bewegungen)
Quelle für den gesamten Kurs: Thomas, F. & Johnston, O. (1981). The illusion of life. Disney animation (1. Hyperion ed.). New York, NY: Hyperion.